Hans-Peter Hempel (*1934)

Hans-Peter Hempel (*1934) erzählt, wie er als Kind eines ihm unbekannten, indischen Vaters im 3. Reich aufwächst. Er beschreibt seine Kindheit als "düster" und "bedrohlich", er berichtet von den Bombenangriffen auf Berlin und der Enge in seiner Familie. Erst nach und nach findet er "seinen eigenen Weg", wie ihm sein Großvater mit auf den Weg gibt. Auf den Wunsch von Hans-Peter Hempel wurde dieses Gespräch nicht gefilmt, sie können es hier in ganzer Länge und ungeschnitten anhören. Erinnerungen, die zwischen Berliner Stadtgeschichte, Buddhismus und der großen Frage: "Wer bin ich eigentlich?" hin und her pendeln.