Felix Klein (*1989, Charlottenburg)

"Ein Blick in den Spiegel. Da habe ich in der Wohnung meiner Eltern in den Spiegel geguckt und war ganz fasziniert vom Gegenüber, dass ja eigentlich „ich“ war.“ Felix Klein (*1989) berichtet von einer behüteten Kindheit mit kleiner Schwester und zwei berufstätigen Eltern. Felix berichtet von einer sorglosen Kindheit bis zum Eintritt ins Gymnasium: „da hat auf einmal der Spass geendet und da ging es auf einmal auch wirklich los, das man etwas tun musste.“ Felix berichtet außerdem von seiner Leidenschaft für das Eishockey, von Jim Knopf, Frau Mahlzahn und seiner ersten Busfahrt.

Familiäre Bande

"Mein Vater hat mich gefühlt ab  meiner Geburt mitgenommen in die Jaffe-Halle. (...) In der Halle habe ich viele Momente verbracht als Kind." 

"War das so ein Vater/Sohn-Ding?" 

"Also meine Schwester wurde auch immer gezwungen mitzukom-men, aber ich würde sagen, das war eher so ein Vater/Sohn-Ding, ich glaub meine Schwester hatte nicht so viel Spass wie ich in der Halle."

Jim Knopf

"Das ist die Geschichte, die ich so aus meiner Kindheit hat vor Augen hab. (...) Vor Frau Mahlzahn hatte ich auch Angst, der bösen Drache in der Geschichte. Weil die Kinder entführt hat und sie dann die ganze Zeit in der Schule lernen mussten. Das war als Kind sehr beängstigend.

Die Grundschule war in den ersten Jahren sehr schön, ab der 4. Klasse wurde es dann etwas problematisch."  

Ost & West

"Im Eishockey gab es damals zwei Berliner Vereine: die Berlin Capitals, das war der West-Berliner Verein und die Eisbären Berlin (...) das war der Ost-Berliner Verein. Und die Fans haben sich so sehr gehasst, da wurde mir als kleinem Kind im Stadion vermittelt, der Osten ist schlecht, der Westen ist gut und das hat lange gedauert, bis da dann raus war."